Verbrennerstopp bei BYD; Neymar wirbt für e-Go; Bahnzimmer in Japan; Canoo transportiert Astronauten; PV-Module aus dem Drucker
Alles, was in der KW 16 in der Welt der Mobilität für mich relevant war.
Hallo und guten Morgen,
dies sind die fünf Themen aus der Welt der Mobilität, die ich diese Woche mit Dir teilen möchte. Los geht’s:
Der chinesische Autohersteller BYD hat die Produktion von reinen Verbrennerfahrzeugen beendet. Ende März wurden die letzten Verbrenner produziert, in Zukunft werden nur noch batterieelektrische und hybrid angetriebene Autos hergestellt. Zur Pressemitteilung (Englisch).
Der Aachener Autohersteller von kleinsten E-Autos, e.Go, hat einen neuen Markenbotschafter bekannt gegeben: den brasilianischen Fußballer Neymar Junior. e.GO-Mobile-Chef Ali Vezvaei zeigt sich begeistert und begründet die Zusammenarbeit so: „Mit vereinten Kräften werden wir nun eine Welle des Wandels hin zu einer nachhaltigeren und emissionsfreien Welt vorantreiben; eine Welle wie die, die man im Stadion sieht, aber eben elektrisch.“ Die Zeichen stehen auf Expansion, in ein paar Tagen wird ein neues Modell angekündigt und gegebenenfalls steht in der zweiten Hälfte des Jahres ein Börsengang an. Weitere Infos auf ecomento.de.
Der Stellenwert des Bahnverkehrs in Japan ist deutlich ausgeprägter als in Europa. Doch diese Nachricht hat mich trotzdem überrascht: Einige Hotels bieten neuerdings Bahn-Themenzimmer inklusive Bahnsimulatoren an. Mehr Details und zwei Bilder findest Du auf nikkei.com (Englisch).
Zukünftig werden Astronauten mit Elektroautos zum Launchpad ihrer Rakete, die sie zum Mond befördern soll, gefahren, und zwar nicht wie bisher und werbewirksam mit Modellen von Tesla (siehe Video auf YouTube.com). Der ebenfalls kalifornische Hersteller Canoo wurde zum offiziellen Automobilausstatter bzw. Anbieter von Crew Transportation Vehicles (CTVs) ernannt. Zur Pressemitteilung auf canoo.com (Englisch).
Australische Forscher haben eine Technologie entwickelt, um Photovoltaik-Module kostengünstig zu drucken. Um deren Leistungsfähigkeit zu beweisen, planen sie im Herbst eine 15.000 Kilometer lange Rundfahrt über den australischen Kontinent, und das bei ausschließlichem Laden unter Nutzung der dünnen, gedruckten und somit zusammen rollbaren 18 Meter langen Solarmodule. Zum zwei minütigen Video auf spiegel.de. Danke an Felix aus Hamburg für den Link. Im Herbst werde ich dann weiter berichten. Wenn Du bis dahin dem Team bei den Vorbereitungen folgen willst, kannst Du das auf Twitter tun: @ChargeAroundOz.
Voilà, das war’s schon.
Ich freue mich über jede Weiterempfehlung. Teile gerne diesen Link: allaboutmobility.substack.com.
Bei Feedback, Fragen oder Kritik kannst Du einfach auf diese E-Mail antworten.
Ich wünsche Dir einen guten Start in den Tag.
Gruß und Danke
Alan.