VanMoof in der Krise; Power2Waffle; Verkehrswende in Hannover; Schwimmen in der Seine; Schlaglöcher reparieren
Alles, was in der KW 27 in der Welt der Mobilität für mich relevant war.
Hallo und guten Tag,
diese Woche melde ich mich mit diesen fünf Themen aus der Welt der Mobilität, die ich mit Dir teilen möchte.
Spekulationen um den E-Bike-Hersteller VanMoof: Seit einigen Tagen nimmt der Anbieter, der im Wesentlichen seine Räder über den hauseigenen Onlineshop verkauft, keine Bestellungen mehr an. Woran mag das liegen? Kommt man mit der Herstellung & Abarbeitung der Bestellungen nicht mehr hinterher oder ist die Firma finanziell in Schieflage geraten? t3n.de berichtet. Kürzlich wurde bekannt gegeben, dass der Hersteller sich in der Vorstufe zur Insolvenz befindet. Interessante Fragestellung: Was geschieht, wenn ein Anbieter von “smarten” Produkten vom Markt verschwindet? Zwei Informatiker haben auf der Open Source Plattform GitHub ein Tool entwickelt, mit dem VanMoof Kunden ihr Rad auch nutzen können, sollten die proprietären Server des Herstellers mal nicht mehr verfügbar sein. Link zum GitHub. (Danke an Roman aus Berlin für den Insiderhinweis).
Bidirektionales Laden von e-Autos ist ein Thema, das an Fahrt aufnimmt. Strom, der zuvor in Auto Akkus geladen wurde, kann damit auch von dort wieder entnommen werden – im Wesentlichen für netzdienliche Dienstleistungen wie zur Netzstabilisierung. Oder aber auch, um damit das auf dem Campingplatz mitgebrachte Waffeleisen zu betreiben, sogenanntes Power2Waffle: Zu sehen auf LinkedIn.
Die Diskussion um die Umwidmung von Parkplätzen in Radwege findet nicht nur in Berlin statt, sondern auch in Hannover. Der Artikel der Frankfurter Rundschau mit dem Titel “Weniger Autos, mehr Umsatz” ist lesenswert.
Paris ist aus verkehrspolitischer Sicht in vielerlei Hinsicht Vorbild. Und da die Stadt im kommenden Jahr Gastgeber der Olympischen Spiele ist, bietet sich momentan ein perfekter Aufhänger, um ambitionierte, vielleicht sogar visionäre Vorhaben umzusetzen. Eines davon ist, die durch die Stadt fließende Seine wieder für Menschen beschwimmbar zu machen. Erstes wichtiges Etappenziel: Olympische Schwimmwettkämpfe im Fluss. Diese knapp 4 minütige -Video zeigt, mit welchem nicht unumstrittenen Aufwand daran gearbeitet wird.
Wie bringt man seine Stadt dazu Straßenlöcher zu reparieren? Auf Threads (dem Twitter-Clon von Meta), scheint jemand die Lösung gefunden zu haben. Zum Post.
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Voilà, das war’s schon.
Ich wünsche Dir einen schönen Freitag.
Gruß und Danke
Alan