Polizei stoppt fahrerloses Auto; Air Yacht; Hertz kauft Polestar; Airline setzt auf Bus; Reisen als Familie
Alles, was in der KW 14 in der Welt der Mobilität für mich relevant war.
Hallo und guten Morgen,
dies sind die fünf Themen aus der Welt der Mobilität, die ich diese Woche mit Dir teilen möchte. Los geht’s:
Über autonom fahrende Autos habe ich hier schon mehrfach berichtet. (Zuletzt vor zwei Wochen über die autonom in San Francisco fahrenden Waymos; im Januar über die Tests von Mobileye in München). Seit ein paar Tagen kursiert unter anderem auf Instagram das Video eines fahrerlosen, autonom fahrenden Autos der Firma Cruise. Darin ist zu sehen, wie die Polizei der Stadt San Francisco versucht, den Wagen anzuhalten. Überraschenderweise fährt das Auto, nachdem die Polizisten es untersuchen wollen, unaufgefordert wieder los. Zum Video auf Instagram (vor allem die ersten 45 Sekunden sind sehenswert).
Aus der Kategorie „Extravagante Designstudien, die vermutlich niemals in Produktion gehen werden“ präsentiere ich: Air Yacht. Eine italienische Designfirma namens Lazzarini hat eine Gefährt entwickelt, das als fliegende Superyacht oder als schwimmender Katamaran-Zeppelin durchgehen könnte. Das futuristisch anmutende Gefährt soll 150 Meter lang und komplett aus Kohlenstofffasern gefertigt sein. Kostenpunkt: Rund 550 Millionen Euro. Gesehen auf travelbook.de.
Im November hat Tommy im Rahmen des ersten Mobility-Briefing-Takeovers über den Deal zwischen Tesla und Hertz berichtet, siehe hier. Jetzt legt Hertz mit dem Elektro-Autohersteller Polestar nach: In den kommenden fünf Jahren sollen bis zu 65.000 Autos des schwedischen Herstellers abgenommen werden. Zur Pressemitteilung von Polestar.
American Airlines ersetzt Zubringerflüge durch Busverbindungen. Da die Airline mit hohen Kerosinpreisen und dauerhaftem Pilotenmangel zu kämpfen hat, sollen in Pennsylvania & New Jersey die besonders kurzen Flüge durch Fahrten in eigenen Bussen ersetzt werden. Mehr auf Axios.com (Englisch).
Wie teuer sind in Deutschland Fahrten mit der Bahn verglichen mit Autofahrten? Dieser Frage geht der “Spiegel” in Zusammenarbeit mit Greenpeace nach und vergleicht die Kosten für verschiedene Zielgruppen: Singles, Familien mit Kleinkindern sowie Familien mit zahlungspflichtigen Kindern (+14 Jahre). Fahrten mit dem Elektroauto schneiden kostenseitig überraschend gut ab: Zum Artikel auf spiegel.de. Danke an Felix aus Hamburg für den Link.
Voilà, das war’s schon.
Ich freue mich über jede Weiterempfehlung. Teile gerne diesen Link: allaboutmobility.substack.com.
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Ich wünsche Dir einen guten Start in den Tag & frohe Ostern!
Gruß und Danke
Alan.