Faltbares Kanu; Fahrradkino; RIP Bio Hybrid; ottobahn baut in München; Intercity mit Witz
Alles, was in der KW 30 in der Welt der Mobilität für mich relevant war.
Hallo und guten Morgen,
dies sind die fünf Themen aus der Welt der Mobilität, die ich diese Woche mit Dir teilen möchte. Los geht’s:
Es gibt vielfältige Formen der Mobilität. Meine neueste Entdeckung (Danke an C aus Berlin für den Hinweis): ein faltbares und somit leicht transportierbares Kanu. Die Firma Mycanoe, aus Knoxville, die letztes Jahr ihre erste Version auf Kickstarter mit Erfolg gelauncht hat, stellt nun die zweite Version des origami Kanus vor. Mehr auf oricanoe.com (Webseite mit schönem Video).
Autokinos feiern zu Zeiten von Corona ein Comeback. Hunderte Autos, die bei Filmvorführungen oder Konzerten hupen, gibt es in der WDR Doku “Wie Corona das Autokino aus der Vergessenheit holt” zu sehen (Direkt zum Hupkonzert). Eine Kinovorstellung der anderen Art gab es letzte Woche in Hamburg auf der Elbinsel Kaltehofe: Ein Fahrrad Kino. Gäste kamen angeradelt, konnten mit dem holländischen Filmemacher Marco Te Brömmelstroet über seinen Film “Why we cycle” (Trailer auf Englisch & Link zum Kauf auf vimeo.com) sprechen und anschließend gemeinsam auf großer Leinwand die Dokumentation anschauen. Sieht nach einem schönen Abend aus: Fotos auf LinkedIn.
Über neue Mobilität zu schreiben bedeutet auch über das Scheitern von Produkten & Projekten zu berichten: Das Pedelec-Start-up Bio-Hybrid aus Nürnberg ist scheinbar vor Produktionsbeginn gescheitert, berichtet unter anderem next-mobility.de. Die Webseite des Pedelec Herstellers ist noch online, im Webshop kann das Pedelec jedoch nicht mehr vorbestellt werden. Zur Webseite.
Im Mobility Briefing vom 13. Juli habe ich über das Podsystem der Firma uSky Transport geschrieben. Nun startet ottobahn aus München mit einem ähnlichen Konzept ein Crowdinvestment: Zur Plattform fundernation.eu. ottobahn entwickelt “ein emissionsfreies und vollautomatisiertes Transportsystem oberhalb heutiger Straßen” und plant Ende 2021 mit dem Bau einer Teststrecke im Süden Münchens zu beginnen: Weitere Informationen.
Wie hat im Jahr 1984 das britische Bahnunternehmen Intercity für das Zugfahren geworben? Mit Humor: Zum 40-sekündigen Clip auf Youtube.com (Englisch).
Voilà, das war’s schon.
Wenn Du das Mobility Briefing weiterempfehlen möchtest, dann teile gerne diesen Link: allaboutmobility.substack.com
Ich wünsche Dir einen guten Start in den Tag.
Gruß und Danke
Alan.